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 Nach einer Gliederung und Beschreibung der an Hand der Auswertung eines Corpus ermittelten Negationsstrukturen werden diese nach syntaktischen, semantischen, kommunikativen und typologischen Gesichtspunkten interpretiert. Die zweigliedrige Verneinung, die sich im Verlauf der mittelfranzösischen Entwicklung immer mehr durchsetzte und dem heutigen schriftsprachlichen Gebrauch entspricht, erscheint dabei einerseits als Ergebnis der historischen Begegnung der klassischlateinischen Prädetermination des Verbs mit der im Spätlatein aufkommenden Postdetermination desselben, andererseits aber auch als eine Folge normativer Tendenzen.
Aus dem Inhalt:
- Syntaktische Beschreibung der Negationsstrukturen im Mittelfranzösischen
- Interpretation derselben nach syntaktischen, semantischen, kommunikativen und typologischen Kategorien
Der Autor
Luigi Catalani, 1955 geboren, 1979 Abschluß des Studiums in Humanmedizin an der Universität Rom, 1988 Magister Artium (Französisch, Italienisch, Psychologie) an der Freien Universität Berlin, 1992 Promotion in Romanischer Philologie an der Freien Universität Berlin, 1993 Promotion in Germanistik/Linguistik an der Freien Universität Berlin, 2000 Habilitation in Romanischer Philologie an der Freien Universität Berlin. Lehrtätigkeit an der Universität Heidelberg sowie an der Freien Universität Berlin.

Peter Lang Verlag, 2001, 538 S.
81,00 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-631-38097-0

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