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 Die Erschließbarkeit mündlicher Sprache aus schriftlichen Zeugnissen ist nicht immer einfach. Für das Mittelfranzösische besonders des 15. Jahrhunderts liegen in Flandern und England verfaßte" manières de langage" vor, kleinere Sprachlehrwerke, die der Erstverständigung dienten. Anhand ihrer und einer Anzahl vergleichender literarischer Werke wird eine Sichtung und Analyse syntaktischer Probleme im Spannungsfeld Mündlichkeit/ Schriftlichkeit vorgenommen.
Statistische Methoden ergänzen die Auswertungen, mit ihrer Hilfe wird ein Phänomen von großer Eigentümlichkeit beleuchtet: die Inversion. Es stellt sich heraus, daß es deutliche Regeln für die Wortstellung gibt, ihre Anwendung liegt jedoch im Ermessen des einzelnen Autors; die gesprochene Sprache ist weniger komplex als die geschriebene.
Aus dem Inhalt:
- Ausführungen zur" oralité" und den" manières de langage"
- Untersuchung der verschiedenen Wortstellungstypen in Haupt- und Nebensätzen
- Stellung der Adverbiale und anderer Satzglieder
Die Autorin
Petra Esperling hat nach dem Abschluß ihres Romanistikstudiums im Verlags- und Unterrichtswesen gearbeitet und ist jetzt Fremdsprachen- und Editorialsekretärin.

Peter Lang Verlag, 2001, 216 S.
40,00 Euro
Taschenbuch, zahlreiche Tabellen
ISBN: 978-3-631-37184-8

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