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Sprachwelt.de - Sprachen (A-Z) - Tibetisch

Dieter Back, Wolfgang-Ekkehard Scharlipp
Einführung in die tibetische Schrift
Einführungen in fremde Schriften


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Erste Voraussetzung für das Lesen tibetischer Texte ist das Vertrautsein mit der tibetischen Schrift, die in den Sprachlehrbüchern jedoch regelmäßig zu kurz kommt. Diese Einführung leistet mit Erläuterungen und mit Abbildungen von Buchstaben, Strichfolgen und -führungen praxisorientierte Abhilfe. Für eine weiterführende Beschäftigung mit dem Tibetischen gibt die Auswahlbibliographie wichtige Hinweise.

Zielgruppe:
Alle an der tibetischen Sprache und Kultur Interessierten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Lernziele:
Die Normalschrift dbu can und die Kursive dbu med lesen und schreiben.

Inhalt:
  • Einleitung
Das tibetische Schriftsystem:
  • Die dreißig tibetischen Grundbuchstaben
  • Die Ausspracheregeln
  • Die dreißig tibetischen Grundbuchstaben mit Schreibanweisung
  • Die Vokale
Die Initialgruppe:
  • Die Adskripte: Einführung und Definition
  • Die Subskription
  • Die Superskription
  • Verbindung von Radikal mit Sub- und Superskript
  • Die Präskripte
Der Silbenabschluß:
  • Der vokalische Auslaut
  • Der konsonantische Abschluß
  • Die komplexe Silbe
Die Struktur der tibetischen Schrift:
  • Schematische Darstellung der Struktur
  • Die Transliteration von Silben
  • Die Anordnung der Wörter im Wörterbuch
Besonderheiten der tibetischen Schrift:
  • Die Transliteration des Devanagari-Alphabets
  • Die Zahlzeichen
  • Die Zeichensetzung
  • Abkürzungen
  • Kollision von Silben auf zwei verschiedenen Schreiblinien
  • Korrekturen
Die dbu-med-Schrift oder die Kursive:
  • Die dreißig Grundbuchstaben mit Schreibanweisung
  • Die Subskripte y, r, l
  • Die Subskripte r, l, s
  • Besondere Ligaturen
  • Beispiele verschiedener Schriftarten


Vorwort:
Das Interesse an der tibetischen Sprache und Kultur ist in den vergangenen Jahren in erfreulichem Maße gewachsen. Waren die Besetzung Tibets durch China und die Flucht des Dalai Lama nach Indien anscheinend nur weltpolitische Kuriositäten, sind jene Ereignisse jedoch ausschlaggebend gewesen für das wachsende Interesse an den Traditionen des tibetischen Volkes. Es ist nicht zu bezweifeln, daß es insbesondere die buddhistische Religion und Philosophie sind, die den westlichen Menschen heute so stark ansprechen. War die Beschäftigung mit dem tibetischen Buddhismus vordem auf Grund der schlechten Quellenlage nur wenigen Spezialisten überlassen, trug die wachsende übersetzerische Tätigkeit - gerade auf tibetischer Seite selbst - dazu bei, auch dem philologisch und philosophisch ungeschulten Laien das Studium der tibetischen Überlieferungen zu erleichtern und somit immer mehr Interesse zu wecken. Doch trotz der bisher geleisteten übersetzerischen Arbeit, der in fast der ganzen westlichen Welt entstandenen tibetischen Zentren, sowie der hier und da abgehaltenen Kurse in Philosophie und Meditation, wartet auf denjenigen, der der tibetischen Schriftsprache mächtig ist, ein schier ungeahnter Schatz noch unübersetzter Literatur verschiedenster Themenbereiche.
Die erste Voraussetzung für das Lesen tibetischer Texte ist natürlich das Vertrautsein mit der tibetischen Schrift, deren Behandlung in den bisher vorliegenden Grammatiken und Lehrbüchern leider zu kurz kommt. Dem soll dieses Büchlein, das sich insbesondere an den Autodidakten wendet, Abhilfe leisten.
Für die Kapitel 1 bis 6 und 9 zeichnet Wolfgang Scharlipp verantwortlich, für die Kapitel 7 und 8 und für die handschriftlich ausgeführten tibetischen Schriftzeichen Dieter Back.

Buske Verlag, 2006, 94 S.
14,80 Euro
Broschiert, Beil.: 1 Schrifttaf.
ISBN: 978-3-87548-114-3



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12.11.2023