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Auch eine lateinische Grammatik muss mit der Zeit und veränderten Lehrbüchern (und der Konkurrenz der Neuen Sprachen) Schritt halten. Dies demonstriert die moderne ROMA-Grammatik:
- Intendiert ist eine deskriptive Grammatik auf funktionaler Grundlage, welche Sprache als Ordnungssystem aufzeigt. Dabei sind die morphologische, semantische und syntaktische Ebene bewusst nicht immer scharf voneinander abgehoben, sondern dann miteinander verbunden, wenn es für die Lernenden günstiger erscheint.
- Der grammatische Stoff ist auf die lektürerelevanten Erscheinungen beschränkt und deshalb stark gestrafft; das sprachliche Material ist statistisch abgesichert.
- Eine neue Textgrammatik verdeutlicht die Aussagekraft der gelernten sprachlichen Elemente und führt zur Sprach- und Textreflexion hin.
- Eine Grammatik muss vor allem schülerfreundlich sein: Sie strebt deshalb nach Übersichtlichkeit und Durchschaubarkeit des Systems. So zeigen "Menüleisten" die Stellung der einzelnen Teile innerhalb der Gesamtgrammatik auf, damit der Schüler sich möglichst leicht in seiner Grammatik zurechtfindet.
- Das neuartige Layout erleichtert ein rasches Nachschlagen oder intensives Wiederholen ebenso wie einen "Schnelldurchgang" anhand der Tabellen und Übersichten.
- Die Grammatik ist mit den ROMA-Unterrichtswerken kompatibel, kann aber ebenso neben anderen Unterrichtswerken verwendet werden.
Buchner Verlag, 1999, 224 S.
25,60 Euro
Hardcover, M. z. Tl. farb. Abb.
ISBN: 978-3-7661-5640-2
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