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Sprachwelt.de - Sprachen (A-Z) - Ungarisch

Bela Szent-Ivanyi
Der ungarische Sprachbau
Eine kurze Darstellung mit Erläuterungen für die Praxis


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Die ungarische Sprache gehört zum ugrischen Zweig der zur uralischen Sprachfamilie zählenden finnougrischen Sprachen und wird auch Magyarisch genannt. Ursprünglich wurde die Sprache in den Gebieten östlich des Urals gesprochen. Heute ist es die Staatssprache Ungarns und wird auch in den angrenzenden Ländern von Minderheiten gesprochen.

Diese Grammatik zeichnet sich durch eine besonders übersichtliche Darstellung der für einen deutschen Muttersprachler ungewohnten und schwierigen Materie aus.

Didaktisch vorbildlich wird der Benutzer an die Eigentümlichkeiten des Ungarischen herangeführt und mit dem Stoff vertraut gemacht. 1964 in erster Auflage vorgelegt, erscheint der Band nunmehr schon in dritter Auflage in nahezu unveränderter Form, da sich seine Gesamtkonzeption bestens bewährt hat.

Vorwort:
Diese Arbeit hat die Aufgabe, dem Lernenden das Eindringen in das Wesen der ungarischen Sprache zu erleichtern. Sie wird auch denen eine Hilfe sein, die aus Interesse für fremde Sprachsysteme das Gerüst der ungarischen Sprache kennenlernen wollen. Sichtbar wird dieses Gerüst, wenn man die verhältnismäßig wenigen Grundelemente im grammatischen Bau der Sprache in ihren mannigfaltigen Formen erkennt. Dazu dienen auch die knappen historischen Erklärungen in dieser Grammatik der ungarischen Sprache der Gegenwart. Auch die Anwendung neuerer Methoden - z. B. die strukturalistische Abgrenzung der Kasussuffixe von den Ableitungssuffixen der Adverbien - soll den Charakter der ungarischen Sprache erhellen.
Meine pädagogische Zielsetzung veranlaßte mich, dem allgemeinen Lehrprozeß der Lernenden einer fremden Sprache entsprechend das Wort und seine Beziehungsmittel vor dem Satz zu behandeln.
Diese Darstellung folgt der Natur der ungarischen Sprache, die jedoch stets aus der Sicht der deutschen Sprache betrachtet wird, selbst wenn dadurch mitunter Wiederholungen erforderlich werden.

Der Autor
Béla Szent-Iványi wurde 1908 in Körmöcbánya geboren. Nach dem Studium der Hungarologie und Germanistik war er von 1936 bis zu seinem Tode 1981 in Berlin tätig: zunächst als Lektor für Ungarisch, später als Professor und schließlich auch zeitweise als Direktor des Finnisch-Ugrischen Instituts bzw. Leiter des Fachgebietes Hungarologie an der Humboldt-Universität, Berlin.

Buske Verlag, 1995, 154 S.
9,80 Euro
Broschiert, mit e. Vorbemerk. v. Wolfgang Veenker, 1 Falttaf.
ISBN: 978-3-87548-101-3



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12.11.2023