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Der wohl berühmteste Dialog des Platon ist ein Preislied auf den Gott Eros. Im Hause des Tragödiendichters Agathon überbieten sich die Gäste in ihren sechs Lobreden gegenseitig.
So berichtet Aristophanes vom Mythos der männlichen, androgynen und weiblichen Urwesen und Sokrates von seinen Unterredungen mit der weisen Priesterin Diotima. Zu später Stunde trifft unerwartet Alkibiades ein und schildert in aller Offenheit seine Liebe zu Sokrates.
Der wohl berühmteste Dialog des Platon ist ein Preislied auf den großen Gott Eros und zugleich eine Verklärung des Sokrates. Indem der Eros das Verlangen vom sinnlich Schönen zur Idee des Schönen hin lenkt, ist er die eigentliche Triebkraft des philosophischen Strebens.
Der Autor
Platon, 427-347 v. Chr., stammte aus adeligem Geschlecht und zählt zu den bedeutendsten griechischen Philosophen. Er war entscheidend von seinem Lehrer Sokrates geprägt. Nach dessen Tod begab er sich auf Reisen, doch scheiterten seine Hoffnungen, in Syrakus sein Staatsideal zu verwirklichen. Nach seiner Rückkehr gründete er in Athen seine Philosophenschule, die Akademie.
Artemis und Winkler Verlag, 1998, 164 S.
8,95 Euro
Broschiert, neubearb. u. hrsg. v. Rainer Nickel
ISBN: 978-3-7608-1354-7
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