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Sprachwelt.de - Sprachen (A-Z) - Altfranzösisch - Altfranzösische Literatur

Chrétien de Troyes, Albert Gier (Hrsg.)
Erec und Enide
Erec et Enide



Im Mittelpunkt des breit gefächerten Geschehens steht die problematische Ehe von Erec und Enide. Der Königssohn Erec, Jagdgast am Hof von König Artus, hat - um eine Dankesschuld abzutragen, aber auch aus Liebe - die schöne Tochter eines verarmten Ritters geheiratet. Als sie ihm nach einiger Zeit sein "Verliegen", also seine Untätigkeit und Kampfesunlust vorwirft, bricht er zu ritterlichen Abenteuern auf - allerdings unter einer seltsamen Bedingung: Enide soll ihm stets vorausreiten und muss schweigen, was immer auch passieren mag.

Erec gerät alsbald in tödliche Gefahren und Enide im Widerstreit zwischen ihrem Gelübde und den Erfordernissen fortwährender Notsituationen in unerträgliche Gewissenskonflikte. Als sie schliesslich den totgeglaubten Gatten stumm betrauert und dabei von einem fremden Ritter belästigt wird, stösst sie, um das Schweigen nicht zu brechen, einen gellenden Schrei aus, der Erec wieder ins Leben zurückholt.

Enides Treue und Umsicht haben gesiegt. In Liebe wieder vereint, machen sie sich auf den Rückweg zum Artushof. Doch vor dem Ziel erlegt sich Erec selbst noch eine letzte Bewährungsprobe auf: Im Zaubergarten "Zur Hofesfreude" fordert er den monströsen Ritter Mabonagrain, der 80 Edelfrauen zu Witwen gemacht hat und gefangen hält, zum Kampf heraus und bringt ihn zur Strecke.

Reclam Verlag (Ditzingen), 1987, 454 S.
12,00 Euro
Broschiert, Altfranzös.-Dtsch., übers. u. hrsg. v. Albert Gier
ISBN: 978-3-15-008360-4



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12.11.2023