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In einer Vortragsreihe des Studium Generale der Universität Freiburg haben sich Uwe Pörksen, Jürgen Schiewe, Georges-Arthur Goldschmidt und Bernhard Waldenfels mit dem unsicheren Verhältnis der Deutschen zu ihrer eigenen Sprache auseinandergesetzt.
Die Vorträge vermitteln einen Einblick in die staatsunabhängige Herausbildung der deutschen Gemeinsprache, in die aufklärerische Funktion des Sprachpurismus, in Heines Sprache der Poesie und Politik sowie in die durchgängige Mehrsprachigkeit in der eigenen Sprache, die Idiome des Denkens.
Während der abschließenden Podiumsdiskussion stand die Rolle des Deutschen als Wissenschaftssprache im Mittelpunkt. In ihren anregenden Beiträgen zeigen die Autoren unterschiedliche Aspekte der Problematik auf und nehmen zugleich Stellung zu einem uns alle betreffenden, aktuellen Thema.
Titel der Beiträge:
- Uwe Pörksen (Freiburg): Mehrsprachigkeit und Selbststand. Über die staatsunabhängige Herausbildung einer deutschen Gemeinsprache und ihre denkbare Zukunft: Sieben Thesen
- Jürgen Schiewe (Freiburg):
Sprachpurismus als Aufklärung. Soll man Fremdwörter verdeutschen?
- Georges-Arthur Goldschmidt (Paris): Heinrich Heine und die deutsche Sprache
- Bernhard Waldenfels (Bochum): Idiome des Denkens
U. Hempen Verlag, 2000, 156 S.
13,80 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-934106-13-0
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