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In der romanischen Sprachgeschichte ist wohl kein Weg weiter als der von Rom nach Paris. Das heißt, unter allen Nachfolgesprachen des Lateinischen, der alten Sprache Roms und seiner Umgebung, hat sich keine so weit von ihrer Grundlage entfernt wie das moderne Französisch. Dessen drei Vorstufen, das Vulgärlateinische, das Altfranzösische und das Mittelfranzösische, werden in diesem Band systematisch beschrieben.
Darin wird zugleich der relativ rasche Wandel vom "synthetischen" Typus des Lateinischen zum "analytischen" Typus des Französischen anschaulich.
Aus dem Inhalt:
- Das Französische und seine Herkunft: Der Sprachliche Bau des gallischen Vulgärlateins
- Erste Spuren des Französischen: die Reichenauer Glossen
- Die Bildung der altfranzösischen Dialekte
- Die altfranzösische Orthographie
- Altfranzösisch: Methoden zur Feststellung der altfranzösischen Aussprache
- Die Klassen der Verben
- Die sozialbedingte Sprachschichtung
- Mittelfranzösisch: Die Rolle des Zentralfranzösischen
- Schichten des französischen Wortschatzes
- Neologismen aus Ableitung und Komposition
Narr Verlag, 1997, 146 S.
16,40 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-8233-4964-8
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